Wredguia CE-W b16-0

Die Extreme

Der Stern der Klasse M in diesem System hält sich gerade noch an einem kleinen Gasriesen fest. Mit einer erstaunlichen Bahnexzentrizität von 0,9997 braucht der Gasriese nur einen kleinen Gravitationsstoß von einem vorbeiziehenden Stern, um in die Tiefen des Weltraums zu fliegen.

Die Umlaufbahn des Gasriesen beträgt knapp 246 Jahre. Am äußersten Ende der Umlaufbahn ist er 24.616 Lichtsekunden vom Stern entfernt, was in etwa der größten Entfernung von Sols Pluto entspricht; bei der größten Annäherung ist der Gasriese nur 3,7 Lichtsekunden vom Stern entfernt!

Ein Rogue-Planet?

Wissenschaftler vermuten, dass es sich dabei um einen erst kürzlich eingefangenen „Rogue-Planeten“ handelt. Wiederholte Annäherungen an den Stern in den kommenden Jahrhunderten sollten die Bahnenergie reduzieren und die Exzentrizität verringern.

Eine weitere Überraschung ist, dass dieser Gasriese auch wasserbasiertes Leben beherbergt! Das ist wirklich überraschend, denn die Energie, die der Gasriese bei seiner nächsten Annäherung an den Stern empfängt, ist über 40 Millionen Mal höher als bei seiner größten Entfernung. Sucht dieses Leben tief im Inneren des Planeten Schutz vor den Extremen von Kälte und Hitze?

VV Cephei

VV Cephei ist ein stellares Rätsel: ein Stern fehlt und ein anderer Stern ist stark verändert. Im 20. Jahrhundert beobachteten Astronomen VV Cepehi als ein sich verfinsterndes Doppelsternpaar aus einem roten Überriesen und einem blau-weißen Zwergstern.

Das Paar hatte einen der längsten bekannten Verfinsterungszyklen, der über 20 Jahre dauerte. Anhand der Daten dieses Paares wurde festgestellt, dass der rote Überriese über 1000 Sonnenradien hat und damit einer der größten bekannten Sterne nach Radien ist. Die einzigen anderen Körper in diesem System sind drei Welten mit hohem Metallgehalt.

Ein katastrophales Ereignis übersehen?

Nach der Erfindung des Frameshift-Antriebs verblüffte die Erforschung des Paares VV Cephei die Astrophysiker. Der blau-weiße Begleiter war völlig abwesend, und der rote Überriese war nur 318 Sonnenradien groß. Hatten die Astronomen ein katastrophales Ereignis übersehen, oder hatten sich ihre Beobachtungen schon so lange geirrt? Die Theorien werden eilig überprüft.

Cave Sector FB-X c1-5

Der Cave Nebula (auch bekannt als Sharpless 155) ist ein diffuser Nebel im Sternbild Cepheus. Er ist allgemein als Cave Nebula bekannt, obwohl dieser Name früher auf Ced 201, einen anderen Nebel im Sternbild Cepheus, angewandt wurde.

Der Nebel besteht aus ionisiertem atomarem Wasserstoff, auch H II-Region genannt. Der Nebel wurde erstmals 1959 in der erweiterten zweiten Auflage des Sharpless-Katalogs als galaktischer Emissionsnebel aufgeführt.

„Cave Nebula“ – der Höhlennebel

Der Name „Cave Nebula“ (Höhlennebel) wurde von Patrick Moore für dieses Objekt geprägt, vermutlich in Anlehnung an fotografische Bilder, die einen gekrümmten Bogen des Emissionsnebels zeigen, der einem Höhleneingang entspricht. Der Nebel hat einen Durchmesser von 35 ly und ist in gedämpften Rost- und Grüntönen gehalten.

Der Nebel ist größtenteils leer von Systemen, mit einigen wenigen an den äußeren Rändern. Der Höhlennebel liegt in der Nähe des Elefantenrüsselnebels, und beide können an den richtigen Orten gemeinsam beobachtet werden.

S171 37

NGC 7822 Nebula

Ein sehr auffälliger Nebel mit einer Reihe leuchtender Sterne der Klasse O, von denen einige von schwarzen Löchern umkreist werden, was den Haufen zu einer wahren Fundgrube für wissenschaftliche Untersuchungen macht.

Manchmal wird er auch als „Sirene der sich drehenden Sterne“ bezeichnet. Sie werden so genannt, weil Piloten sie aus Hunderten von Lichtjahren Entfernung sehen, sich wundern und den Drang verspüren, näher heranzugehen, um sie zu untersuchen.

Dudael (Kessel Gottes)

Mit 1.398 Erdmassen, einer Oberflächentemperatur von 33.501 K und einem Oberflächendruck von fast 38,9 Milliarden Atmosphären ist dieser Planet im Nebel NGC 7822 wahrscheinlich einer der unwirtlichsten Planeten in der Galaxie. Die Menschen können nicht nur die extreme Beschaffenheit dieses Planeten bewundern, sondern auch sein wunderschönes Ringsystem, das im violetten Licht seiner riesigen Sonne der Klasse O erstrahlt.

Im Nachbarsystem S171 34befindet sich ein touristisches Leuchtfeuer( Cupid's Arrow) am Rande des Nebels NGC 7822. Die Beschreibung des touristischen Leuchtturms lautet wie folgt: „Der wunderschöne Nebel NGC 7822 wird von einer Reihe von O-Sternen durchbohrt - daher wurde er mit Amors Pfeil verglichen, der ein Herz durchbohrt.“

NGC 7822 Sector BQ-Y d12 Waypoint 2

Gorgon Research Facility

Eine Forschungseinrichtung, die von der Life Sciences Expedition betrieben wird. Diese voll funktionsfähige Asteroidenbasis bietet die meisten Standard-Stationsservices, einschließlich einer Passagier-Lounge und Universal Cartographics.

Eine Asteroidenbasis ist eine Station, die im Inneren eines großen, ausgehöhlten Asteroiden errichtet wurde. Man findet sie an verschiedenen Orten im tiefen Weltraum, z. B. in Nebeln.

Struktur von Asteroidenbasen

Asteroidenbasen verfügen über 4 kleine, 8 mittlere und 6 große Landeplätze. Sie drehen sich zwar wie andere Stationstypen, aber deutlich langsamer. Die verfügbaren Dienstleistungen variieren von Asteroidenbasis zu Asteroidenbasis; während alle mit einem Warenmarkt, Betankung, Reparatur und Auffüllung der Vorräte ausgestattet sind, verfügen einige auch über einen Schwarzmarkt, Ausrüstungs- und Werftanlagen.

Outorst OU-F d11-4

K-Stern (ein Yellow-Orange Giant)

Ein oranger Riese der Strenenklasse K mit einem braunen Zwerg mit Ring. Schöne Aussicht vom Ring auf den Gasriesen und dem braunen Zwerg.

Sleguae NA-H c13-22

Dieses System beherbergt zwei kleine felsige Eismonde, die einen Gasriesen der Klasse III in einer engen Umlaufbahn umkreisen. Der erste, Körper ABCD 1 a (Spitzname „großer Bruder“), hat einen Radius von 649 km und eine Oberflächenschwere von 0,6 g, während der zweite, Körper ABCD 1 b („kleiner Bruder“), einen Radius von 584 km und eine Oberflächenschwere von 0,7 g hat.

Sie umkreisen ein gemeinsames Baryzentrum und sind so nahe beieinander, dass man von dem einen noch „abfliegt“, während man beim anderen schon „ankommt“.

Tater Salad

Die beiden „Taters“ (wie sie vom Entdecker genannt wurden) sind landbar und bieten beide gute Anblicke und Fotomöglichkeiten, insbesondere wenn der Gasriese, von dem sie abstammen, sichtbar ist. Auf den Monden gibt es geologische Aktivitäten an der Oberfläche - große Silikatdampf-Geysire -, aber es gibt weder eine Atmosphäre noch Leben an der Oberfläche.

Der Körper ABCD 1 d ist ebenfalls ein seltener Anblick: Es handelt sich um eine stark geneigte, beringte Eiswelt mit dünner Argonatmosphäre, die Leben beherbergt.

Dies ist auch der Endpunkt der ersten Woche.